Zur Eröffnung des neuen Ausbildungslehrjahres

Erstmals kamen die Auszubildenden eines Jahrgangs des Akzo Nobel Konzerns für drei Tage an einem Ort zusammen. So trafen sich 61 Jugendliche aus allen Teilen Deutschlands in Bonn, um einander und den Konzern, für den sie teilweise noch nicht mal vier Wochen arbeiten, kennenzulernen. 22 Akzo Nobel-Standorte in Deutschland bilden in diesem Jahr insgesamt 15 Berufe aus. Darunter Chemielaborant, Chemikant, Elektroniker, Industriekaufmann, Industriemechaniker, Kaufleute im Groß- und Außenhandel und Lacklaborant.
 
Während dieser Veranstaltung lernten die Azubis die Vielfältigkeit ihres neuen Arbeitgebers kennen und blickten auch über den Tellerrand ihres Standortes. Der Spaß darf bei einer solchen Veranstaltung natürlich auch nicht zu kurz kommen, so wurde die Gemeinschaft in Teamspielen gestärkt. Anja Köpke, verantwortlich für die Ausbildung in Deutschland: "Wir hoffen mit diesem Auftaktevent eine Teamkultur unter den Jugendlichen etabliert zu haben und gleichzeitig den Grundstein für eine gute Ausbildung in unserem Konzern gelegt zu haben." Bei Akzo Nobel befinden sich insgesamt 180 junge Menschen in der Ausbildung.
 
Vom Standort Bitterfeld nahmen zwei Auszubildende teil. Sie werden zum Chemielaborant und Chemikant ausgebildet. Bereits am vergangenen Mittwoch betonte Werleiter Stefan Kauerauf in seiner Festrede zur Eröffnung des Ausbildungsjahres des Bildungszentrums Wolfen-Bitterfeld, wie wichtig die Nachwuchsgewinnung für den Standort Bitterfeld, aber auch für den gesamten Industriezweig ist. Schließlich sind 70 % der Beschäftigten der nordostdeutschen Chemieindustrie älter als 43 Jahre. Deshalb hat man sich entschlossen, zu den bereits drei in Bitterfeld in der Ausbildung stehenden jungen Leuten zwei weitere auszubilden. "Unter den heutigen Bedingungen werden wir diesen Weg in den nächsten Jahren kontinuierlich weiter beschreiten", so Kauerauf. "Besonders wichtig für die Kultur und das Zusammenarbeiten in einem Unternehmen ist, dass eine gute Mischung zwischen erfahrenen Mitarbeitern sowie jungen Leuten mit ihrer Art zu leben, ihren sozialen Kompetenzen und ihren teilweise unkonventionellen Ideen besteht."