Schnell und richtig gut

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BERUFSLEBEN Das Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld spricht 40 Auszubildende frei. Von denen haben 30 die Prüfungen sieben Monate früher als geplant bestanden.

VON ULF ROSTALSKY

WOLFEN/MZ - Großer Tag für 40 junge Frauen und Männer, die in Unternehmen der Region als Auszubildende beschäftigt und weite Teile ihrer Ausbildung im Verbund mit dem Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld absolviert haben. Sie sind am Freitag freigesprochen worden. „30 von ihnen haben vorzeitig ausgelernt“, sagt Bildungszentrums-Geschäftsführer Steffen Rusetzki bei der feierlichen Abschlussvergabe im Kulturhaus Wolfen.

Beeindruckend – Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld e.V.

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Vor Jahrzehnten, genau 1963, haben wir als Klasse M13 unsere Lehre zum BMSR-Mechaniker in der Farbenfabrik Wolfen beendet. Als wir uns 2015 wiedertrafen, waren mehr als 50 Jahre vergangen. Die Lehre damals, das war einhellige Ansicht, war sehr fundiert und wir konnten alle in der weiteren beruflichen Laufbahn darauf aufbauen und erworbene Kenntnisse anwenden. Unsere Betriebsberufsschule und das Lehrlingswohnheim haben wir uns damals angesehen, und dieses Jahr war es uns möglich, die Lehrwerkstatt zu besichtigen.

Eigene Ausbildung in neuem Licht betrachtet

PRAKTIKUM Azubis vom BZ lernen bei Praktikum in Italien viel Neues.

WOLFEN/MZ - Da haben sie doch gestaunt. Das geben die Azubis vom Bildungszentrum (BZ) Wolfen-Bitterfeld unumwunden zu. Welche Anerkennung die duale Ausbildung, wie sie in Deutschland Tausende Azubis absolvieren, im Ausland genießt, hat sie verblüfft.

Fit für große Aufgaben

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BILDUNGSZENTRUM Am Tag der offenen Tür informieren sich nahezu 200 Leute.
Die Ausbildung ist tipptopp, fast alle Azubis hier werden nach der Lehre vermittelt.


WOLFEN/MZ - Merle Gradt und Sascha Schilling, Judy Grün und Madeleine Haseloff aus dem ersten Lehrjahr haben jede Menge zu tun: Am Tag der offenen Tür des Bildungszentrums (BZ) Wolfen-Bitterfeld führen sie die Gäste durch ihr Lehrlabor. Immerhin: An die 200 junge Leute, zumeist die, die bald vor einer Ausbildung stehen, haben sich im Laufe des Tages eingefunden.

Teilnehmer*innen begeistert vom Landestag „Schule mit Courage“ am 20.09.2017 in Halle

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Am 20.09.2017, gegen 9:00 Uhr begann am Bitterfelder Bahnhof die Reise unserer Teilnehmer/innen zum diesjährigen Landestag „Schule mit Courage“. Mit dem Zug fuhren 5 Auszubildende Chemielaboranten des 1. Ausbildungsjahres in Begleitung Ihrer Ausbilderin nach Halle/ Saale, wo in diesem Jahr der Landestag Schule mit Courage stattfand. Das Thema in diesem Jahr lautete „Sport – Spiel – Fairness? – Toleranz und Courage im Sport“.

Chemie braucht Fachkräfte

Azubis des ersten Ausbildungsjahres im Lehrlabor des Bildungszentrums Wolfen-Bitterfeld FOTO: ANDRE KEHRER

BERUFSWAHL Das Ausbildungsjahr hat begonnen und am Standort Bitterfeld-Wolfen gibt es noch freie Stellen. Wie das Bildungszentrum suchenden Schulabgängern hilft.

VON LUTZ WÜRBACH

BITTERFELD-WOLFEN/MZ - Das Ausbildungsjahr läuft bereits, aber Lehrstellen werden weiterhin vergeben. Bis Oktober ist das möglich. Dann endet die Probezeit der Azubis, die ihre Ausbildung jetzt begonnen haben. „Im Oktober wissen die Betriebe, ob sie ihre jungen Leute behalten oder neue Bewerber einstellen“, sagt Steffen Rusetzki, Geschäftsführer des Bildungszentrums Wolfen-Bitterfeld. Im Bildungszentrum bekommen Azubis ihre praktische Ausbildung im Auftrag von insgesamt rund 120 Firmen, die zum großen Teil im benachbarten Chemiepark angesiedelt sind.

Wie Unternehmen für Azubis attraktiver werden

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IHK-Wettbewerb: Top-Ausbildungsbetriebe in Anhalt-Bitterfeld gesucht

Der Wettlauf um junge Nachwuchskräfte spitzt sich auch im Landkreis Anhalt-Bitterfeld zu. Wie die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) berichtet, werden längst nicht alle Lehrstellen besetzt. Mit dem Gütesiegel „Top-Ausbildungsbetrieb“ können Firmen Qualität nachweisen und so in ihrem Azubimarketing attraktiver werden. Rund 300 Ausbildungsunternehmen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld hat die IHK zur Teilnahme am diesjährigen Wettbewerb aufgerufen. Sie werden ausgezeichnet, wenn sie sich über den gesetzlich geforderten Rahmen hinaus in der Berufsorientierung, Ausbildung und Fachkräfteentwicklung engagieren.