Foto: Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld e.V.

Stellvertretend für den Oberbürgermeister der Stadt Bitterfeld-Wolfen nahm Vorstandsmitglied Joachim Teichmann gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld e.V., Steffen Rusetzki, den eigens für Bildungsunternehmen konzipierten 3D-Drucker im Beisein von Ausbildern und Auszubildenden in Betrieb.


Pünktlich zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres erweitert das Bildungszentrum sein Portfolio um die Ausbildung an 3D-Druckverfahren. Diese erlangen für die Herstellung von Bauteilen oder bei der Wartung und Instandhaltung von Industrieanlagen immer größere Bedeutung und werden im Bildungszentrum wegweisend in die bestehenden Ausbildungspläne integriert, um die jungen Menschen auf den Berufsalltag bestens vorzubereiten.

Die Ausbildung an der 3D-Technik basiert auf dem CNC-Programmierverfahren. Im Rahmen der Realisierung der Industrienorm 4.0 findet der 3D-Druck, ergänzend zur CNC-Ausbildung, seinen zukunftsweisenden Platz im Bildungszentrum. Die Facharbeiter von morgen müssen einerseits für ihre jeweilige Berufsrichtung bestens ausgebildet werden und außerdem neuen Innovationen offen gegenüber stehen.

Der Bildungsverein hat zukunftsorientiert und nachhaltig eine Investition in Höhe von mehr als siebentausend Euro in die neue Technik getätigt, knapp die Hälfte davon erhielt der Verein als Zuschuss von der Stadt Bitterfeld-Wolfen.

Der Grundstein für die Technik der Zukunft ist gelegt, entsprechende Ausbaustufen dafür werden bei Bedarf folgen!