Industriemechaniker/-innen sind in der Herstellung, Instandhaltung und Überwachung von technischen Systemen eingesetzt. Sie sind tätig in der Einrichtung, Umrüstung und Inbetriebnahme von Produktionsanlagen. Typische Einsatzgebiete sind Instandhaltung, Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnik und Feingerätebau.

Industriemechaniker/-innen üben ihre Tätigkeiten unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen selbständig aus, stimmen ihre Arbeit mit vor- und nachgelagerten Bereichen ab, arbeiten im Team, richten Arbeitsplätze ein und organisieren Fertigungs- oder Herstellungsabläufe und kontrollieren diese. Sie kommunizieren situationsgerecht mit internen und externen Kunden, kontrollieren und dokumentieren Instandhaltungs- und Montagearbeiten unter Berücksichtung der betrieblichen Qualitätsmanagementsysteme, stellen Bauteile und Baugruppen her und montieren sie zu technischen Systemen, stellen Fehler und deren Ursachen in technischen Systemen fest und dokumentieren sie. Zudem setzen sie technische Systeme instand, rüsten Maschinen und Systeme um, führen Wartungen und Inspektionen durch und wählen Prüfverfahren und Prüfmittel aus. Sie übergeben technische Systeme und Produkte an die Kunden und weisen sie in die Anlage ein, stellen die Betriebsfähigkeit von technischen Systemen sicher, überprüfen und erweitern elektrotechnische Komponenten der Steuerungstechnik und berücksichtigen Geschäftsprozesse und wenden Qualitätsmanagement im Einsatzgebiet an.
 
 
Voraussetzung Schulabschluss: RS (HS)
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Abschluss (zuständige Stelle): IHK